Genuss pur!

Das Schöne am Reisen ist, unter anderem, die Individualität der Gestaltung. Bei meiner letzten Flandern Reise stand der Genuss an erster Stelle, und dem Genuss zu fröhnen ist im Flandern der Leckereien eine Leichtigkeit Meine sogenannte Genussreise führte mich nach Brüssel – Brügge – Gent – Antwerpen. Brüssel DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN     Die europäische HauptstadtBrüssel hat vieles zu bieten. Kunst, Kultur und Sehenswürdigkeiten erwarten Sie in Brüssel an jeder Ecke.Zahlreiche Cafés und Restaurants, sowie Stöbergenuss der außergewöhnlichen Art finden Sie in diversen Vintageläden (wie z.B. Gabriel Vintage, Ramon & Valy Vintage Shop) und Conceptstores in der Gegend um Place St. Catherine. Auch das Stadtviertel Sablon hat an obigem einiges zu bieten. Der jeweils am Samstag und Sonntag stattfindende Antiquitäten- und Büchermarkt am Place du Grand Sablon ist definitiv einen Besuch wert….man spürt hier die Brüsseler Lebensart.Meine Restaurantempfehlung für Brüssel:Das GRAMM Restaurant überrascht mit seiner Kreativität, Liebe zum Detail und gutem Geschmack -ein wahrer Gaumenschmaus. GRAMM RestaurantRue de Flandre 86 - 1000 Brüsselwww.grammrestaurant.be GRAMM Restaurant - Brüssel DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN Meine Unterkunftempfehlung für Brüssel:Das Vintage Hotel ist ein kleines Designhotel mit einzigartiger Lage im oberen Teil der Stadt 50 Meter von der angesagten Avenue Louise und 15 Minuten Fußweg von Brüssels Zentrum mit der Grande Place entfernt. Raffiniert eingerichtete Zimmer transportieren Sie in eine funky Retro-Vergangenheit. VINTAGE HotelDejonckerstraat 45 – 1060 Brüsselwww.vintagehotel.be Vintage Hotel - Brüssel DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN   Brügge DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN   Oh Du mein Brügge…die UNESCO Weltkulturerbestadt begeistert und verzaubert auf der ganzen Linie. Eine Stadt für Menschen die Schönheit und Genuss zu schätzen wissen. Mysteriös, elegant, mittelalterlich….und natürlich auch schokoladig Der Brügger Shock-O-Latier Dominique Persoone ist DER Rockstar unter Flanderns Chocolatiers, und begeistert mit seinen außergewöhnlichen Pralinenkreationen. Einen Besuch in seinem Shop The Chocolate Line, mitten im Herzen der Altstadt von Brügge gelegen, sollten Sie sich nicht entgehen lassen! The Chocolate Line - Brügge DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN   Mein Restaurantempfehlungen für Brügge: Die Cookies´s Tapasbar befindet sich in der kleinsten Straße in Brügge, und ist wahrlich schwer zu finden. Aber wenn Sie sie gefunden haben erwarten Sie Tapas der Extraklasse. Cookies´sDe Garre 4 – 8000 Brüggewww.cookiescafe.be Cookie´s - Brügge DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN Pure, ehrliche uns saisonale Küche in entspannter und heimeliger Atmosphäre können Sie im Restaurant Bonte B genießen. Bonte BDweersstraat 12 – 8000 Brügge www.bonteb.be Bonte B - Brügge DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN Meine Unterkunftempfehlung für Brügge: Nele und Koen haben beschlossen ihre außergewöhnliche Gastfreundschaft zu erweitern und den ersten Stock ihres wunderschönen Domizils, direkt im historischen Zentrum von Brügge gelegen, in ein B&B namens Alice&Anais umzuwandeln. Die 2 Zimmer die sie vermieten sind sehr geschmackvoll und liebevoll gestaltet. Das Frühstück wird im wunderschönen Esszimmer der jungen und bezaubernden Familie serviert – enjoy the difference! B&B Alice&AnaisWerkhuisstraat 1 - 8000 Brüggewww.alice-anais.be B&B Alice&Anais - Brügge DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN     Gent DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN Wenn Sie Gent besuchen werden Sie feststellen, das Vergangenheit und Gegenwart in perfektem Einklang stehen, da Gent sowohl eine historische als auch zeitgenössische Stadt ist.Aber nicht nur das: Gent ist auch eine kulturelle Stadt voller Musik, Theater, Film und bildender Kunst. Bei dieser Vielfalt kann man nur aus dem Vollen schöpfen Meine Restaurantempfehlung für Gent:Das Vintage Restaurant bietet Gourmet-Küche, und ausgezeichnete Weine, in entspannter Atmosphäre und zu moderaten Preisen. VintageOnderbergen 35 – 9000 Gentwww.vintagewine.be Vintage Restaurant - Gent DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN Lust auf Frühstück mit Brot aus dem Holzofen, ein leckeres Sandwich oder einfach nur auf einen Drink? Dann sind Sie in Kobe Desramault´s (einer der Flemish Foodies) Bäckerei/Brasserie De Superette richtig. Die Frau hinter dem Holzofen ist übrigens die amerikanische Brotexpertin Sarah Lemke. A place to be! De SuperetteGuldenspoorstraat 29 – 9000 Gentwww.indewulf.be/desuperette De Superette - Gent DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN Meine Unterkunftempfehlung für Gent: Das von außen unscheinbare B&B Alphabed überrascht innen mit schönem Design, und das Ganze in zentraler Lage. Ein perfekter Ausgangspunkt für die eine oder andere Erkundungstour durch die Stadt zu einem günstigen Preis. B&B AlphabedJan Palfjinstraat 26 – 9000 Gent www.alphabed.be B&B Alphabed - Gent DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN         Antwerpen DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN Die pulsierende Hafenstadt und Modemetropole Antwerpen bietet Ihnen alles was Sie sich von einer Städtereise wünschen: Prachtvolle Bauwerke, tolle Museen, Shopping, exzellente Restaurants, Bars und Cafés. Tauchen Sie ein und lassen Sie sich treiben…. Meine Restaurantempfehlung für Antwerpen: Graanmarkt 13 ist ein ganz besonderer Ort: ein Restaurant , eine Boutique, eine Galerie und ein Appartement (welches Sie mieten können) unter einem Dach. Jede Etage blickt auf einen malerischen Platz , wo Bäume den Lauf der Jahreszeiten zeigen. Im Restaurant verwöhnt Sie der Chef Seppe Nobels (einer der 22 Flemish Kitchen Rebels) Graanmarkt 13Graanmarkt 13 – 2000 Antwerpenwww.graanmarkt13.be Graanmarkt 13 - Antwerpen DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN Meine Unterkunftsempfehlung für Antwerpen: Schon mal in einem Theater übernachtet? Nein? Das glaube ich Ihnen….denn so eine Unterkunft ist mehr als einzigartig! Die Theatergruppe des Theatre Loft in Antwerpen bietet Ihnen diese Möglichkeit mit allen Annehmlichkeiten. Der herzliche Empfang der quirligen Gastgeberin Lot war der Beginn, mit der nicht in Worte zu fassenden Begeisterung nachdem Sie das Tor zur Unterkunft “Theater” öffnete ging es weiter. Was soll ich sagen….das Leben ist Bühne Theatre LoftBouwhandelstraat 72 – 2140 Antwerpen   Theatre Loft - Antwerpen DIASHOW ANZEIGEN ALLE HERUNTERLADEN

Nensi Dragusha goes Flanders

Nensi ist Studentin der FH Wien der WKW und ist im Rahmen ihres Tourismusstudiums nach Flandern auf Entdeckungsreise gefahren. Ihre tollen Abenteuer wollten wir euch natürlich nicht vorenthalten.   Viel Spaß beim Lesen wünscht euch euer Team der Tourismuswerbung Flandern- Brüssel       Flandern fasziniert! ...Junge oder Junggebliebene, egal zu welcher Jahreszeit, zu entdecken gibt es genug. Ich freue mich euch einen Einblick in meine Flandern Reise zu geben. Am Plan stehen 3 Städte in 3 Tagen: Antwerpen – Gent – Brüssel Bonus: Flug über Rotterdam eine weitere Stadt auf der Liste . Meine Anreiseauswahl ist auf Transavia Airlines gefallen, preiswert nach Rotterdam und von dort aus praktisch mit dem Thalys Zug nach Antwerpen. Antwerpen Ich sehe den Zentralbahnhof noch vor mir, mit jedem Meter den die Rolltreppe aufwärts geht, bewegt mich die Schönheit dieser Architektur ein wenig mehr. Ich reise viel, war in fast jeder europäischen Stadt, dennoch habe ich noch nie so einen schönen Willkommensgruß erfahren. Angekommen, spaziere ich durch die Einkaufsstraße Meir.             Der Kontrast zwischen alt und neu in Einem: In den historischen Bauten sind zahlreiche Modegeschäfte und Boutiquen zu finden. Check-In im Antwerp Central Youth Hostel und dann ab in die Stadt. Das UNESCO Weltkulturerbe die Liebfrauenkathedrale in Antwerpen. Hier stehe ich vor dem Rathaus am großen Marktplatz, mitten in der Altstadt. Auf den mittelalterlichen Gassen lauern viele Versuchungen und Verführungen mit “happy ending”.   Einige Genussschokoladen, eine belgische Erdbeerwaffel und ein Grimbergen Bier später...Energietanken positiv absolviert. Ich habe in einem Artikel gelesen, dass jeder mindestens einmal im Leben alleine reisen sollte. Meine Entdeckung: Eines der vielen, versteckten Herzen in Antwerpen. Die Stadt Antwerpen erzählt ihre Geschichte, wenn ich durch die mittelalterlichen Gassen spaziere und den Hafen sehe. Ich finde handgemachten Modeschmuck und treffe die Designer persönlich. Essen. Trinken. Naschen. Ich bin auf Antwerpens’ Genuss gekommen. Gent Check –In im Hostel De Draecke. Ein Empfang vom Feinsten. Glückliche Mitarbeiter, wie ich sie selten erlebt habe. Bei meinem Spaziergang stoße ich auf „Grafenstein“ eine überwältigende Wasserburg. Sowohl von Außen, als auch von Innen ist diese mächtige Burg schön. Ich habe mich hineingewagt und viele geschichtliche Hintergründe erfahren. Ein Must für all jene die gerne Ritter und Folterkammern sehen. Ganz ein wenig gruslig war es schon   Ein Blick auf den Fluss Leie und die Altstadt. Ich esse belgischen Eintopf mit Hähnchen (Waterzooi) zu Mittag und verfalle kurz danach, wie meine Vorgänger, den Schokowaffeln. Es gibt so viele wundervolle Plätze, hier ein kurzer Einblick: In Gent treffen nicht nur Musik, Tanz und Malerei aufeinander. Es ist eine lebendige Stadt voller heiterer Studenten die Neugier leben und Neues entdecken. Ich treffe hier Musikliebhaber jedes Genres und auch tatsächlich darf ich mich länger mit einem belgischen Hip Hop Musiker unterhalten. Sein Künstlername ist Shockproof und er erzählt mir von seiner Initiative eine Plattform zu schaffen, bei der sich belgische und südamerikanische Musiker treffen und austauschen. Ein schönes Projekt, welches mir wieder die Offenheit und die Vielfalt dieser Stadt widerspiegelte. Eine Kostprobe: http://www.youtube.com/watch?v=_8Rcs67VTv8 Ich habe eine Leidenschaft für Antiquitätengeschäfte und Flohmärkte, direkt vor der St.Jakob Kirche am Platz “Bij sint-Jacobs” ist der älteste Trödelmarkt Belgiens zu finden. Heute ist Freitag und ich kann den ganzen Vormittag bis etwa 14 h nach Lust und Laune trödeln. In einem kurzen Gespräch mit einer Verkäuferin, erzählt sie mir, dass auf diesem Platz jedes Jahr ab 21.Juli für 10 Tage ein Volksfest stattfindet. Ein Grund mehr sich diesen Platz zu merken! http://www.brocantmarkt-sintjacobs-gent.be/indexger.html Am Abend gönne ich mir ein Bier in der kleinsten Mini-Kneipe Gents, T'Galgenhuisje. Es ist klein und süß. Sogar die Terrasse ist größer als die Kneipe. Ich fühle mich wie zu Hause und genieße den Blick auf den Groentenplatz. Ich vergesse meine Spiegelreflexkamera dort. Gent wäre nicht was es ist, wären die Menschen dort nicht so wundervoll. Der Kneipenbesitzer hat sie für mich aufbewahrt. Vielen Dank an das Team! Gute Nacht Gent, wir sehen uns wieder, spätestens bei meinem Erasmus Jahr!   Brüssel: Abends um 21:30 angekommen – die Zeit ist knapp und zu erleben gibt es genug. Vom Hauptbahnhof zum berühmten Marktplatz sind es 10 Gehminuten. Was es zu sehen gibt? Ein Glas Wein sollte sich noch vor dem Check In im „Jacques Brel“ Hostel ausgehen. Zwei Lokale stehen zur Auswahl: Madame Moustache oder Bonnefooi. Die Entscheidung fällt auf Bonnefooi , da es etwa 10 Minuten vom Marktplatz entfernt ist. Klein, aber durchaus ein Insider Tipp für jeden, der gerne Jazz Musik hört. Am nächsten Morgen bleibt nicht mehr viel Zeit die Stadt zu sehen, hier eine meiner Aufnahmen auf dem Weg zum Bahnhof. Der nächste Flug nach Brüssel ist bereits für Mitte Juli geplant, da ich mir viel mehr Zeit nehmen möchte die Stadt zu erkunden. Bis dahin Dank u wel Flandern!

Das Fin de Siècle Museum in Brüssel

  Der 6. Dezember war ein besonderer Tag für uns und für Brüssel. Das langersehnte Fin de Siècle Museum wurde eröffnet. http://www.fine-arts-museum.be/en/museums/musee-fin-de-siecle-museum   Ich zählte zu den wenigen Glücklichen, die schon am Vortag eine etwas privatere Führung genossen haben. Das Museum präsentiert Brüssel als kreativen Knotenpunkt Europas zur Jahrhundertwende. Die Ausstellung ist eine Sammlung von Werken belgischer Künstler wie z.B.: James Ensor, Fernand Khnopff, Léon Spilliaert, Victor Horta, Henry van de Velde aber auch internationalen Größen wie Paul Gauguin, Auguste Rodin und vielen mehr.      Doch nicht nur die Kunstwerke locken in das Museum, das Gebäude selbst ist schon einen Besuch wert. Die Hallen, die früher das Museum of Modern Art beherbergten, wurden umgebaut und renoviert, nun man kann auf den unterirdischen Ebenen –5 bis –8 die Kunst der Jahrhundertwende besichtigen. Und ein MUST-See ist der Lift, der einen dann wieder Richtung Tageslicht befördert.   Diese Reise regte mich an mehr über Henry van de Velde und Victor Horta, den beiden belgischen Größen, herauszufinden, aber dazu mehr in meinem nächsten Blog

Besuch des Parlamentariums in Brüssel

Bei meinem letzten Brüssel-Besuch „musste“ ich – auf Wunsch der Reiseteilnehmer – einen Besuch im Parlamentarium, dem Besucherzentrum des Europäischen Parlaments in Brüssel, einplanen. Da wir bisher das EU-Parlament noch nie mit einer Gruppe besucht hatten, wusste ich auch nicht, was uns erwarten würde. Für alle Fälle war dafür aber eine gute Stunde vorgesehen, denn schließlich gibt es dort ja auch ein Café. Wie sich dann später herausstellte, hätte man mindestens zwei bis drei Stunden dort verweilen können, ohne dass einem langweilig geworden wäre. Als Gruppe wurden wir recht herzlich von einer Mitarbeiterin empfangen und wir bekamen eine Kurzeinführung in die verschiedenen Informationstechnologien: Audio Guides, Touchscreens, Videos, Interviews und u.a. dynamische, interaktive Multimediadisplays stehen dem Besucher als Informationsquelle zur Verfügung und dies in den 23 Amtssprachen der EU. Der Besucher macht sich „eigenmächtig“ auf Entdeckungsreise, wobei er von zahlreichen Mitarbeitern im Umgang mit den verschiedenen Technologien tatkräftig unterstützt wird – und dies ist auch gut so J! Besonders fasziniert hat mich der 360° Panoramafilm, der den Besucher unmittelbar in das Geschehen im Europäischen Parlament eintauchen lässt und sogar die wichtigsten Akteure – die EU-Abgeordneten- vorstellt. Mich persönlich hat das Parlamentarium sehr fasziniert – so sehr, dass ich es sogar bedauert habe, nicht mehr Zeit dafür eingeplant zu haben. Ich habe beschlossen, ich werde wieder kommen. Einfach genial und zudem gratis! Übrigens, für eine Kaffeepause nahm ich mir keine Zeit!

Shopping in Brüssel- Chatelain/Bailli

Brüssel bietet Shoppingmöglichkeiten jeder Art. Und meiner Meinung nach, findet man im Viertel Ixelles ganz besonders extravagante und außergewöhnliche Geschäfte. Den Geheimtipp verdanke ich meiner Kollegin Elsy Devolder von Toerisme Vlaanderen in Brüssel. Nach ca. 800 Metern, stadtauswärts, biegt man rechts in die Baljuwstraat ein und schon beginnt das Abenteuer. Die Hektik der Großstadt scheint vergessen, keine großen Modeketten reihen sich hier aneinander, ganz im Gegenteil, kleine Boutiquen und Cafés prägen das Stadtbild. Jedes dieser Lokale ist eine gekonnte Mischung aus vintage und neu. Kleidergeschäfte, Schuhgeschäfte, egal, sie alle wirken wie Galerien, die ihre Besucher herzlich willkommen heißen. Selten wurde ich, auch ohne etwas zu kaufen, so nett behandelt, wie hier. Ein absolutes Muss für Schmuck-LiebhaberInnen ist der Shop M32 in der Rue Darwin. Hier bekommen Sie einzigartige Stücke von www.mathildedanglade.com. Jeden Mittwoch findet am Place du Chatelain ein kleiner Markt statt. Verkauft wird hier alles, was das Herz begehrt. Speziell frisches Obst und Gemüse sollten Sie hier einkaufen. Oder doch lieber ein Stück frisch gemachter Quiche? Und glauben Sie mir, nach ein paar Stunden des “Herumrennens”werden Sie eine kurze oder auch lange Pause benötigen. Da kann ich z.B. das Resto “Chez Franz” sehr empfehlen www.chez-franz.be .

Zwei Restauranttipps in Brüssel

Obwohl ich schon etliche Restaurants in Flandern und Brüssel besucht und „getestet“ habe, erstaunt mich die hervorragende Küche doch immer wieder aufs Neue. Was mich zusätzlich jedes Mal wieder beeindruckt ist, dass man sowohl in superstylischen und hippen als auch in einfachen und traditionellen Lokalen gleichermaßen gut speisen kann. Bei meiner letzten Besichtigungstour vergangene Woche habe ich zwei ganz unterschiedliche Restaurants in Brüssel „getestet“. Ein ganz uriges „Beisl“ im Marollenviertel unterhalb des Justizpalastes ist das Restobieres. Wie der Name schon andeutet, werden in dieser Brasserie die Speisen großteils mit Bier zubereitet. Nach meiner Vorspeise, im übrigen die besten Garnelenkroketten, die ich jemals gegessen habe (und ich esse diese immer, wenn sie auf der Speisekarte stehen!) entschied ich mich für ein Kaninchen in Biersauce – eine ausgezeichnete Wahl, obwohl die Seezunge mit der Jakobsmuschel ebenfalls in Biersauce zubereitet, auch toll ausgesehen, und, wie meine Kolleginnen bestätigen, auch super geschmeckt hat…. Als Nachspeise habe ich mir ein Spekulatiuseis gegönnt, hmm einfach himmlisch! Das Lokal ist nicht nur wegen seines hervorragenden Essens bei den Brüsselern sehr beliebt, die Ausstattung ist urig, der Chef ein echtes Unikum und ein wahrer Verkleidungskünstler & Entertainer: ob Magritte, Belleman oder Mönch, in Windeseile verwandelt sich der Chef in bekannte belgische Persönlichkeiten. Alles in Allem, ein unvergesslicher kulinarischer und unterhaltsamer Abend.   Auf eine ganz andere Art und Weise hat mich das erst kürzlich eröffnete Restaurant Parkside, das sich in der Nähe des Jubelparkes befindet, beeindruckt. Beim Betreten des Restaurants steht man gleich direkt vor einer gleichermaßen edlen wie imposanten Bar. Das Restaurant ist sehr geschmackvoll eingerichtet, es dominieren dunkle Farbtöne und es werden auf die Details ein besonderes Augenmerk gelegt: superschöne Vasen sowie stylische Lampen und Luster zieren dieses Lokal. Auch auf das Auftreten der Bedienung, die im Übrigen sehr freundlich ist, wird hier Wert gelegt: weiße Bluse/Hemd, schwarze Hose und darüber eine schwarze Lederschürze – echt edel! Die Auswahl der Getränke und Speisen ist vielfältig, die Präsentation und die Qualität super: mein Kabeljau war einfach himmlisch und ein krönender Abschluss war tatsächlich mein Dessert: Café glacé auf wienerische Art und Weise. Ich muss gestehen, so einen leckeren „Eiskaffee“ habe ich in Wien noch nicht geschlürft! Nach diesem Schlemmerwochenende wird mir wieder Mal bewusst: Brüssel, ich komme wieder! PS: In Flandern und Brüssel wird man als Gast auch dann sehr höflich behandelt, wenn man nicht gerade supergestylt ein Restaurant betritt!

Brüssel Entdeckertour für nasse und/oder kalte Tage!

Ich war schon x-Mal in Brüssel und kenne die Stadt bei jeder Wetterlage. Bei über 30° C habe ich die vielen Parks schätzen gelernt, bei angenehmen 20° C eroberte ich ganze Stadtviertel zu Fuß, aber was machen, wenn es draußen schüttet oder das feucht-kalte Wetter einem ganz und gar die Lust auf draußen nimmt? Mein Tipp: Auf ins überdachte Brüssel – in die vielen Galerien und Passagen, in die ‘Parallelstadt für nasse und kalte Tage’! Route Unterstadt Eine mögliche Route führt vom Grand Place bis zum Place Rogier, in Richtung Nordbahnhof oder auch umgekehrt – je nachdem, wo man sein Hotel hat. Wenn man den Grand Place in Richtung Zentralbahnhof verlässt, kommt man in die Agoragalerie. Hier gibt es ganz unterschiedliche Geschäfte und mehrere Ausgänge, u. a. zum Agoraplein. Von hier kommt man gleich weiter in die Königlichen St. Hubertusgalerien. Da wird es gleich sehr schick und elegant.                           Diese weltweit erste überdachte Einkaufsstraße aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist sehr weitläufig und bietet neben eher teuren Kleidungs- und Taschengeschäften auch einige Cafès und Chocolatiers, ein Kino und einen Buchladen. Wenn man am Ende die Straße links hinunter nimmt, kommt man nach der ersten Ampel in die brandneue Anspachgalerie. Nach fünf Jahren Baustelle wurde dieses Shoppingcenter erst kürzlich wieder eröffnet und bietet einen modernen und abwechslungsreichen Durchgang bis zum Boulevard Anspach. Dort geht’s dann kurz ‘open air’ Richtung Nordbahnhof, wo dann nach zwei/dreihundert Metern an der rechten Hand die Nordpassage beginnt – eine sehr schöne Galerie aus dem 19. Jahrhundert. Die 70m lange Nordpassage führt zur Rue Neuve/Nieuwstraat, die Hauptgeschäftsstraße im Zentrum. Hier findet man alle internationalen Modeketten und –marken und schließlich auch das Shoppingcenter City 2, das größte Einkaufszentrum der Hauptstadt. Route Kunstberg-Zentrum Eine sehr spannende überdachte Route verläuft vom Kunstberg bis ins Zentrum. Der Eingang der Ravensteingalerie liegt direkt gegenüber dem Palais des Beaux Arts am Kunstberg. Es ist eine Galerie aus den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Hier gibt es einige Geschäfte, Kunstgalerien, Cafés und Imbissläden. Am Ende kommt man direkt in die Schalterhalle des Hauptbahnhofes. Wenn man hier dann Richtung Gleise eine Treppe hinuntergeht befindet sich rechterhand der Einfang zur Hortapassage. Diese Galerie stammt bereits aus dem Jahr 1936 und wurde letztes Jahr renoviert. Die Rolltreppe mit der Holzvertäfelung ist wahrlich ein Hit. Wenn man schließlich wieder ins Freie kommt, befindet man sich bereits wieder am Agoraplein, in unmittelbarer Nähe des Grand Place.                         Hier empfehle ich aber noch einmal einen kleinen Anstieg in Kauf zu nehmen, noch einmal Richtung Kunstberg. Nach der kleinen Backsteinkirche befindet sich zur rechten Hand  die barocke Eingangsfassade zur Bortiergalerie. Der Durchgang führt an einem Buchladen mit einem großen Angebot antiker Bücher und eine Galerie für moderne Kunst entlang. Route Louisa – Torson D’Or Auch in der Oberstadt – im schicken Louisaviertel – gibt es eine Reihe von Einkaufsgalerien, die teilweise schon bis in die 30er Jahre des  19. Jahrhunderts zurückreichen. Ein schönes Beispiel ist die Galerie Louise, die vom Place Stephanie bis vor zur Avenue de la Toison D’Or führt. Ein Stück weiter an dieser Avenue liegt dann die Galerie de la Toison D’Or. All diese Galerien beherbergen in erster Linie Kleider- und Schuhgeschäfte, Juweliere, Parfümerien etc..   ….. aber immer auch Cafés zum Rasten und Leute beobachten!

Der Aschenwolke gerade noch entkommen

Sonnenschein macht mich glücklich, gerade auch auf Reisen. Dieses Glück potenziert sich sofort, wenn ich erfahre, dass es zu Hause regnet und kalt ist und sich alle nach einem Wetterumschwung sehnen. So war das auch letzte Woche, wo ich im Sonnenschein durch Brüssel schlenderte, die Jacke lässig über die Schulter geworfen. Die Einkaufsgalerien waren verlassen, nur vereinzelt waren Leute in Geschäften zu sehen. Alle wollten die Sonne genießen. Die Tischchen vor den Cafés am Place du Sablon waren besetzt, es wurde getrunken, geplaudert, das Gesicht der Sonne zugewandt. Auf den Stufen des Kunstberges hatten sich Gruppen von jungen Leuten niedergelassen und wie ich so ins historische Zentrum hinunter spaziere habe ich plötzlich die Assoziation ‘Ameisenhaufen in slow motion’. Es wurlt, es brummt, Gesprächsfetzen, Lachen, Stöckelschuhgeklapper. Zwischendurch der unwiderstehliche Duft von frischen Waffeln. Am nächsten Tag fuhr ich nach Antwerpen. Auch hier – strahlend blauer Himmel – zu Hause Regen. So geht das noch einen lieben Tag lang. Beim Mittagessen kommt dann die erste Eintrübung – nicht des Himmels, sondern meiner besten Laune. Der Kellner redet was von einer Aschenwolke, Island, Vulkan, mögliche Flughafensperre – Moment mal! Bad joke? Dafür scheint der zu nett zu sein. Ein schneller Anruf ins Büro – man weiß von nichts – bei der Airline übrigens auch nicht :-) Ein prüfender Blick gen Himmel – blau so weit ich sehe! Kurz darauf ein Rückruf der Kolleginnen: “Gerti du hast Glück – alle Flüge ab 16h30 sind gestrichen, aber deiner um 16h findet statt.”  Im Flughafenbus prüfe ich stets wieder das Blau des Himmels ob etwaiger grauer Verschmutzungstendenzen – nichts. Dann die Message: Flug gestrichen – Flughafen wird gesperrt. Das Glück ist ein Vogerl. Am Flughafen herrscht alltägliche Geschäftigkeit. Von Chaos ist hier noch keine Spur. Die Schlange beim Fahrkartenschalter für die Bahn ist an anderen Tagen auch so lang. Ich löse ein Ticket zum Südbahnhof und kurze Zeit später bin ich auch schon unterwegs. Alles scheint so friedlich und normal, dass ich für einen kurzen Moment an meiner Wahrnehmung zweifle. Der Reality-Check folgt am Südbahnhof. Dort ist die Schlange vor den Schaltern für internationale Verbindung bereits außergewöhnlich lange. Trotzdem warte ich kaum 10 Minuten. Der Schalterbeamte ist zwar schon leicht erschöpft aber dennoch sehr bemüht. Als ich eine halbe Stunde später wieder im Zug sitze und Brüssel langsam hinter mich lasse, diesmal in Richtung Deutschland, stellt sich ein Gefühl der Erleichterung ein. Die nahende Wolke war im aufkeimenden Chaos am Südbahnhof bereits zu spüren und ich wusste, dass ich mich noch gerade rechtzeitig aus dem (Vulkan-)Staub machen konnte. Das Glück hatte mich doch nicht verlassen!

Brüssel – mehr als nur EU-Hauptstadt

Der letzte Tag unserer Infotour ist gekommen. Wir sind bereits gestern in Brüssel angekommen und haben in unser Hotel eingecheckt – das Stanhope! Ein wunderschönes fünf-Sterne Hotel. Heute sind wir schon zeitig aufgestanden, damit wir genügend Zeit hatten, uns die Hauptstadt der EU anzusehen. Da ja viele Leute behaupten, dass Brüssel keine schöne Stadt ist und es nur so von Geschäftsleuten wimmelt, haben wir uns nicht so viel erwartet – was jetzt zum Schluss betrachtet, ein Fehler war. Der Weg von unserem Hotel bis zum Grand Place war schon überwältigend. Wir kamen vorbei beim Königspalast…ein riesiges Gebäude. Gegenüber liegt der wunderschön angelegte Stadtpark – ein Platz wo Jung und Alt aufeinander treffen, Eltern unterhalten sich auf den Bänken während die Kinder miteinander spielen.   Nach unserem Spaziergang durch den Park gingen wir über den Museumplein zum  Kunstberg, wo man die schönste Aussicht auf das historische Zentrum auf sich wirken lassen kann. Es scheint, als würde dir die Innenstadt zu Füßen liegen.   Durch verschiedenste bezaubernde Gässchen und über beeindruckende Plätze erreichten wir den Grand Place. Ein Gebäude imponierender als das andere. Und mitten auf dem Platz eine Krippe mit echten Schafen darin! Nach einem Rundgang auf dem Grand Place machten wir uns auf den Weg, das historische Zentrum zu erkunden. Wir begannen bei den Hubertus Galerien – die erste überdachte Einkaufsstraße der Welt, mit noblen Boutiquen, Cafés und Restaurants! Die Rue de Bouchers – die sogenannte Fressstraße – beginnt direkt bei den Galerien. Man geht durch eine Gasse voller Restaurants, die Kellner stehen vor den Geschäften und verlocken die Touristen, zum Essen zu bleiben. In einer engen Gasse in der Mitte von der Fressstraße befindet sich die Janneke Pis – eine Statue eines kleinen frechen Mädchens.   Unser Rundgang brachte uns anschließend zur Börse. Ein riesiges, wunderschönes Gebäude. Auf der Vorderseite stehen sechs Säulen, die die Aufschrift “Bourse de Commerce” tragen. Die Stiegen, die zum Haupteingang führen, sind gefüllt mit Jugendlichen, die sich bei der Börse gerne ihren Treffpunkt ausmachen.   Nach einem kurzen Aufenthalt ging es dann weiter – unser Ziel – Manneken Pis - das kleine pinkelnde Männchen, welches sogar ein eigenes Museum am Grand Place hat, worin seine gesamten Kleidungsstücke aufbewahrt werden. Da wir nun am Grand Place wieder angekommen waren, beschlossen wir, etwas essen zu gehen. Wir entschieden uns für das T’Kelderke. Ein von außen unscheinbares Restaurant mit köstlichem Essen, wie sich herausstellte. Die Kellner waren sehr freundlich und haben sich alle Mühe gegeben, unsere Wünsche zu erfüllen. Gestärkt vom Essen spazierten wir weiter durch Brüssel. Unser letztes Ziel unserer Reise – der Justizpalast. Auf unserem Weg kamen wir vorbei am Grand Sablon, ein Platz, wo an Samstagen und Sonntagen der berühmte Antiquitätenmarkt stattfindet. Am Ende der Straße sahen wir bereits den Justizpalast. Leider wird dieser gerade renoviert und man sieht das Gebäude nicht in seiner ganzen Pracht. Nach unserem Rundgang machten wir uns auf den Weg zum Hotel, wo wir unsere Koffer abholten. Dann marschierten wir zum Bahnhof, wo wir den Zug zum Flughafen nahmen. Jetzt sitzen wir hier und warten dass wir unser boarding haben. So schnell können vier Tage vergehen, ein beeindruckendes Erlebnis, welches ich nur weiterempfehlen kann.