Gent: zurück ins Mittelalter

Der erste Tag meiner Infotour ist vorüber – ein durchaus anstrengender Tag. Mit dem Flieger nach Brüssel und dann weiter mit dem Zug nach Gent.

In der Stadt angekommen, trat auch schon das erste Problem auf…wo ist unser Hotel? Doch zum Glück sind die Genter ein sehr freundliches Volk und wir fanden sehr schnell unser Ziel – das Ibis Gent Centrum St. – Baafskathedraal. Ein wirklich tolles zwei Sterne Hotel.

Nach dem Check-In ging es ab zum Mittagessen ins Pakhuis. Neben dem tollen Ambiente gibt es in diesem Restaurant wirklich gutes Essen und sehr nettes Personal.

Nach der Stärkung fing die Erkundung der Stadt an. In Gent gibt es vieles, was man einfach gesehen haben muss. Unser Rundgang startete durch die Fleischhalle – für mich ein absolutes must see – ins Patershol. Dieses Viertel, mit seinen engen Gassen und alten Häusern, versetzt einen in eine andere Zeit. Heute befinden sich hier viele tolle Lokale und Restaurants.
Als nächstes besichtigten wir die mittelalterliche Wasserburg Gravensteen, worin sich ein Museum für Folterinstrumente befindet. Von oben hat man einen tollen Blick über die Stadt Gent.
Bei unserem Rundgang stießen wir noch auf die “alte Kanone”  “dulle Griet” – übersetzt tolle Grete – ein Anziehpunkt für Touristen, den alten Hafen – ein wunderschöner Teil der Stadt, welcher bei den Jugendlichen als Treffpunkt sehr beliebt ist, den Belfried mit der Tuchhalle – ich liebe die Belfriede in Flandern, den Genter Altar– ein wirklich sehenswertes Kunstwerk der Gebrüder Van Eyck und zum Abschluss auf den Weihnachtsmarkt!

Obwohl der Tag sehr anstrengend war, bin ich jetzt schon davon überzeugt, ein wahrer Flandern-Fan zu werden.

Ich freue mich jetzt schon auf den morgigen Tag – ein Tag in Antwerpen. :)

 
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