Choco-Story – von der Bohne zur Schokolade

Brügge – die romantische Stadt Flanderns – verbirgt in seinen schmalen Gässchen so manche Geheimnisse. Eines davon ist das Schokoladenmuseum. Nur fünf Minuten vom Belfried entfernt, steht das von außen unscheinbare Gebäude. Die hohe Backsteinfassade lässt nicht vermuten, dass sich dahinter die Choco-Story befindet.

Vom Eingang bis zur Kassa hat man bereits die Möglichkeit etwas über die Geschichte von der Schokolade in Brügge zu erfahren. Wussten Sie zum Beispiel, dass es bereits seit dem 17. Jahrhundert Schokolade in Flandern gibt?

An der Kassa vorbei geht es in den ersten Stock. In diesem Saal kann man auf Schautafeln über das Leben der Mayas und der Azteken nachlesen. Ebenso erfährt man die verschiedensten Verwendungszwecke des Kakaos in der früheren Zeit. Kakao war damals nicht nur Lebensmittel – er wurde unter anderem sogar als Zahlungsmittel verwendet.
Am Ende dieses Raumes kann man dann noch Schokoladentassen begutachten, bevor es dann weiter geht in den zweiten Stock, wo ein Kakaobaum und eingelagerte Kakaobohnen auf die Besucher warten.
Es werden auch die ersten Maschinen gezeigt, welche zur Schokoladenherstellung verwendet wurden.
Im dritten Stock wird unter anderem den Besuchern gezeigt, warum Schokolade gesund ist! Es wird auch über den Werdegang der Hersteller erzählt. Am Ende dieses Saales kann man sich noch einen kurzen Film über Kakao und Schokolade ansehen.

Zu guter Letzt kommt das Highlight des Museums: hier kann man live miterleben wie eine Praline hergestellt wird und das Beste dabei - man darf sie auch kosten. 

 
Loading