20 Jahres-Feier Tourismuswerbung Flandern Brüssel in Wien

Am 30. Oktober 2014 war es so weit. Unser Büro in Wien wurde 20 Jahre alt. Und da man nicht so oft 20 wird, haben wir den Geburtstag zum Anlass genommen um ein richtig tolles Fest zu feiern. Die einzige Location die dafür in Frage kam, war das Palais Liechtenstein. Eine Hammer-Location und als besonderes Highlight gibt es hier auch noch die größte Privatsammlung von Rubensbildern, die unsere Gäste natürlich auch besichtigen konnten. Aber beginnen wir am Anfang. Schon im Juli herrschte bei uns im Büro der ganz normale Wahnsinn. Locationscouting, Gästelisten, Angebote von Caterern, Möbelverleihfirmen und die  Koordination der Anreisen aus dem Ausland. Bis eine Woche vor dem Event waren wir alle noch recht ruhig, davon war in der Woche vor dem Event jedoch nichts mehr zu spüren. Wir freuten uns alle so sehr auf unseren großen Tag, eine gewisse Nervosität spielte eine immer größere Rolle. Am Tag des Events mussten wir uns alles zehn mal sagen, weil keiner mehr in der Lage war (oder zumindest ich nicht), dem anderen zu zuhören. “Susanne hast du mich verstanden”, den Satz hab ich noch immer im Kopf. Jedenfalls begann das Event dann ein bisschen verfrüht um 18:00. Es waren 130 Gäste geladen. Vertreter aus der Reisebranche und Presse sowie der belgische Botschafter waren mit dabei. Ganz besonders gefreut hat uns natürlich auch, dass unser Big Boss aus Brüssel, Peter De Wilde, mit ein paar lieben Kollegen aus dem Headquater, angereist kam. Sogar der frühere Direktor des Büros in Wien, Jan Van De Meerssche, zählte zu den Gästen. Unsere Chefin, Liesbet Vandebroek, führte durch den wunderschönen Abend. Auch für sie war diese Feier fast ein rundes Jubiläum, denn Liesbet ist seit 19,5 Jahren bei VisitFlanders in Wien und seit 1999 ist sie Direktorin. Anbei ein schönes Teamfoto von uns und ein Bild von Peter De Wilde bei seiner Dankesrede. Da Flandern ja bekannt für seine außergewöhnliche Küche ist, war es uns ein Anliegen einen “flemish kitchen rebel” anreisen zu lassen. Die Flanders Kitchen Rebels sind 22 junge, talentierte Köche unter 35 Jahren, die alle ein Herz für die flämische Küche und flämische Produkte haben. Innovation, Kreation und ein bisschen Rock ‘n’ Roll zeichnen sie noch zusätzlich aus. Unsere Wahl fiel auf den 31jährigen Tim Boury aus Roeselare. Obwohl er noch so jung ist wurde seine Küche schon mit einem Michelin Stern ausgezeichnet. Sein atemberaubendes 3 gängiges Menü bestand aus: Westflämischem Rind mit Tierenteyn Senf, süßen Zwiebeln und Salat Flügelbutt mit Austern, Sesam und Kürbis Junger Taube aus französisch Flandern mit Spitzkohl, Rüben und Specktarte Alle, die bei unserem Galadinner nicht dabei sein konnten, sollten Tim und sein Team unbedingt in seinem Restaurant Boury in Roeselare besuchen. Es lohnt sich. http://www.restaurantboury.be/mobile/_code/smaak.html   So perfekt der Abend auch gelaufen ist. Natürlich muss es immer eine Überraschung geben. Die “big surprise” an dem Abend: der Lift, mit dem das 3 gängige Gala Menü nach oben transportiert hätte werden sollen, war defekt. Für die Gäste kaum ober besser gesagt nicht spürbar, für die armen Kellner und Kellnerinnen jedoch sehr wohl, speziell am nächsten Tag, befürchte ich.   Ein weiteres Highlight war der Auftritt von Dominique Persoone. Der belgische Choc-o-latier und internationale Star von The Chocolate Line versüßte uns den Abend. Gemeinsam testeten wir unter anderem Tequila-Pralinen und Vanilleeis mit einem Schokolippenstift. Auch ihn könnte man als Rock ‘n’ Roller bezeichnen.   http://www.thechocolateline.be/ Die absolut gewagten Kreationen, wie z.B. die Speckpraline, erhält man nur in zwei Shops in Flandern, nämlich in Brügge, woher Dominique auch stammt, und in Antwerpen. Als Überraschung gab es dann zum Abschluss einen echten belgischen Drink, den Roomer. Das Getränk an sich ist schon etwas Besonderes, jedoch verfeinerten wir es noch etwas. In jedem Eiswürfel wurde ein Glitzerstein eingefroren, darunter zwei echte Diamanten. Die Freude war sehr groß bei den beiden Gewinnerinnen, was ich sehr gut verstehen kann. Auch ich hätte den Diamanten gut gebrauchen können. Die letzten Gäste verließen uns gegen 2:00 früh. Für mich ist dieser Abend einfach viel zu schnell vergangen. Und ich glaube meinen Kolleginnen geht es da ähnlich. Ob wir es wieder tun würden? Jederzeit.   Hier geht’s zu unserem Video. (Danke Jan Woletz). http://www.janwoletz.com/   https://www.youtube.com/watch?v=VzvgEZmpxv4&feature=youtu.beVisitFlanders 20 Jahres Gala   Weitere Infos über unser funkelndes Event findet ihr auch auf unserer Homepage www.flandern.at   Wir freuen uns schon alle auf die nächsten 20 erfolgreichen Jahre.

Diamands are a girl’s best friend…

Wahr oder nicht? Ich muss gestehen ich konnte diesem Spruch lange nichts abgewinnen. Jedoch hat sich meine Meinung mit dem Besuch einer Diamantenfabrik in Antwerpen schlagartig geändert. Das Gefühl einen 200.000 Dollar Diamanten in der Hand zu halten ist einfach unbeschreiblich. Bling Bling …     Antwerpen ist das Diamantenzentrum der Welt. Selbst heute werden noch ca. 60% aller Rohdiamanten in Antwerpen gehandelt. Über ein halbes Jahrtausend lang waren es hauptsächlich jüdische Händler die den Markt beherrschten, in den letzten Jahren durchzog sich hier ein Wandel und immer mehr indische Händler haben ihre Hände im Spiel. Spaziert man jedoch durch das Diamantenviertel in Antwerpen, welches mit 180 Kameras ausgestattet ist, scheint noch alles beim Alten zu sein.   Diesen besonderen Besuch in einer Diamantenfabrik habe ich einem lieben Bekannten Hans Bombeke zu verdanken. Sein Bruder www.pieterbombeke.com öffnete seine Tür und schenkte uns eine Stunde seiner kostbaren Zeit.